…und wo ich trotzdem gerne hingehe!
- Eigentlich bin ich ja nicht so oft in diesem Teil der Stadt- wenn ich auch zugeben muss, dass es sehr schön hier ist. Ein echtes Argument, hierher zu kommen, ist das kleine Café Brot und Schokolade: Die Rüeblitorte ist unglaublich gut, ebenso der Kaffee. Und für Charlottenburg wirklich günstig. (Steifensandstr. 7)
- Wenn ihr mal Lust auf einen Spaziergang durch die Friedhöfe an der Heerstraße habt…okay, vielleicht kommt ihr nicht auf solche Ideen. Aber trotzdem zu empfehlen, ist sehr schön dort (bis Olympiastadion fahren und dann spazieren). Aber gut, solltet ihr sowieso in der Ecke sein: Am Georg-Kolbe-Museum findet ihr das Café K mit einem sehr schönen Garten und einer sehr angenehmen, wenn auch etwas „charlottenburgischen“ Atmosphäre. Aber etwas teuer. Aber trotzdem. Ein echtes Trotzdem-Café also, das ich einfach mag. (Sensburger Allee 26)
- Drittes „Wenn“: Wenn ihr mal zufällig an der S-Bahnstation Heerstraße ausgestiegen seid und Hunger oder Durst habt: Geht in das kleine Schmuckstück Adiks Stehcafé gleich neben der S-Bahn.Es gibt warmes Essen, guten Kaffee, Gebäck, Brot, vieles davon in Bio-Qualität. Und im Sommer kann man draußen sitzen. Sehr nett hier! (Soldauer Allee 22)
- Das chinesische Restaurant Selig liegt gleich um die Ecke der U-Wilmersdorfer Straße bzw. S-Charlottenburg. Wir haben da gestern sehr fein gegessen, die Nudeln sind hausselbstgemacht (ein tolles Wort,oder?!) und alles ist sehr frisch und knackig. Die Suppe ist nicht so zu empfehlen, aber das Ambiente ist einfach richtig nett und unkompliziert, die Leute sind sehr entspannt und man fühlt sich ein bisschen wie ein inkognito-Gast in einer Stammkneipe. Preislich auch ok, Nudeln mit Schweinefleisch und Gemüse für 8,90€, süß-sauer, aber eben nicht deutsch-chinesisch, sondern sehr gut. Klar geht’s in Berlin auch billiger, aber die Einrichtung, die Kerzen und die Musik machen es feierlich und damit sehr lohnenswert. (Kantstr.51)
apfekiache 