Es ist ja zum Schämen, so lange gab es hier schon nichts mehr zu lesen und nachzukochen! In den letzten Monaten habe ich hauptsächlich Altbewährtes und Bekanntes gekocht oder höchstens mal ein paar Leckereien von Juliane von www.schoenertagnoch.blogspot.de ausprobiert – sehr zu empfehlen übrigens! Aber nachdem Luise grade mit meiner Mama spazieren ist, der Handwerker die neue Duschtür einbaut und ich mich deshalb nicht wirklich auf meine Examensarbeit konzentrieren kann, gibt es jetzt schnell eine Frühlings-Gemüse-Inspiration:
Für 4 Personen
- 1/2 Chinakohl, in Streifen
- 1 Stange Lauch
- 1 rote Paprika, in Stückchen
- 3 Karotten, in Streifen
- 200g frische Zuckerschoten
- 2 oder 3 Putenschnitzel, je nach Größe (kann man natürlich auch weglassen), in Streifen geschnitten
- Sojasauce, Salz, Pfeffer, gebrochene Paprika, Paprikapulver, Curcuma
- 2-3 TL Rote Thai-Curry-Paste
- Tasse Milch
- 2 TL Ricotta
- dazu Wok-Nudeln (geht super schnell, einfach unterheben) oder Basmati-Reis
Die Putenstreifen im Wok in Sonnenblumenöl scharf anbraten, aufpassen, dass sie nicht kleben bleiben! Dann das ganze Gemüse dazu…vielleicht auch nacheinander, wenn Eure Pfanne sonst übergeht, im Wok geht das aber eigentlich ganz gut. Mit Sojasause, etwas Salz und Pfeffer würzen, gut mischen. 5 Minuten mit Deckel brutzeln lassen. Die Curry-Paste (meine war von Alnatura) in Milch auflösen (ich mache das immer „schrittweise“, weil es schnell zu scharf/würzig wird) und das Gemüse ablöschen. Mit den Gewürzen nach Belieben abschmecken. Mit dem Ricotta oder zusätzlicher Milch wird es milder und durch den Ricotta vor allem sehr cremig. Das macht das Gericht für mich noch ein bisschen besser.
Anstelle der Milch kann man natürlich auch Kokosmilch nehmen, dann erübrigt sich der Ricotta und es schmeckt etwas intensiver. Wer es generell ohne die Curry-Paste kochen will, der dünstet am Anfang vor dem Fleisch noch Ingwer und Knoblauch, sowie Paprikapulver und Curcuma mit an.
Lasst es Euch schmecken!